Die Gesellschaft für Sicherheitswissenschaft e. V. (GfS) verleiht den Peter Compes-Preis zur Nachwuchsförderung im Bereich der Sicherheitswissenschaft für das Jahr 2025 an einen Nachwuchswissenschaftler für seine hervorragende Promotionsarbeit. | |
Herr Robert Maier forschte als Doktorand im Laboratory for Safe and Secure Systems (LaS³) von Prof. Dr. Jürgen Mottok an der OTH Regensburg im Rahmen eines kooperativen Promotionsvorhaben am Lehrstuhl für Technische Informatik (Prof. Dr. Christian Siemers) der TU Clausthal zur „Industrialisierung kausaler probabilistischer graphischer Modelle: Ein Beitrag zur Sicherheit der Sollfunktion autonomer Fahrzeuge“. Die Arbeit verknüpft moderne Ansätze der kausalen Modellierung und Inferenz mit praxisorientierten Standards der funktionalen Sicherheit. Dazu wendete Dr. Maier strukturkausale Modelle an, um die Methodik des Szenario-basierten Testens gemäß ISO 21448 zu erweitern. Dies ermöglicht die systematische Identifikation potenzieller Sicherheitsrisiken und die frühzeitige Entwicklung effektiver Gegenmaßnahmen. |
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Herr Robert Maier forschte als Doktorand im Laboratory for Safe and Secure Systems (LaS³) von Prof. Dr. Jürgen Mottok an der OTH Regensburg im Rahmen eines kooperativen Promotionsvorhaben am Lehrstuhl für Technische Informatik (Prof. Dr. Christian Siemers) der TU Clausthal zur „Industrialisierung kausaler probabilistischer graphischer Modelle: Ein Beitrag zur Sicherheit der Sollfunktion autonomer Fahrzeuge“. Die Arbeit verknüpft moderne Ansätze der kausalen Modellierung und Inferenz mit praxisorientierten Standards der funktionalen Sicherheit. Dazu wendete Dr. Maier strukturkausale Modelle an, um die Methodik des Szenario-basierten Testens gemäß ISO 21448 zu erweitern. Dies ermöglicht die systematische Identifikation potenzieller Sicherheitsrisiken und die frühzeitige Entwicklung effektiver Gegenmaßnahmen. Mit der Verleihung des Peter Compes-Preises lobt die GfS die Arbeit des Preisträgers und hofft darauf, dass der prämierte Nachwuchswissenschaftler seine zukünftigen Leistungen in vollem Bewusstsein seiner Disziplin erbringt und diese somit auch der Sicherheitswissenschaft zugutekommen lässt, so der Laudator und Präsident der GfS, Dr. Sebastian Festag. Gestiftet wird das Preisgeld für den Peter Compes-Preis von Herrn Harald Hauff, der seinerseits schon seit vielen Jahren in der Sicherheitswissenschaft, insbesondere in den Bereichen der Sicherheit der Informationstechnologie und der funktionalen Sicherheit, aktiv ist und schon seit vielen Jahren Berührungspunkte zur Gesellschaft für Sicherheitswissenschaft pflegt. Die im Jahre 1978 in Wuppertal gegründete GfS fördert den Nachwuchs im Bereich der Sicherheitswissenschaft und verfolgt darüber hinaus die Philosophie einer eigenständigen, in sich geschlossenen und interdisziplinär ausgerichteten Sicherheitswissenschaft. In diesem Zuge bietet die GfS den Akteuren in diesem Bereich eine gemeinsame und breite Austauschplattform, wozu sie unter anderem sicherheitswissenschaftliche Symposien ausrichtet oder Stellung zu bestimmten Sicherheitsfragen bezieht. Mehr Informationen siehe: www.gfs-aktuell.de |