Gesellschaft für Sicherheitswissenschaft verleiht den Peter Compes-Preis im Jahre 2021 an zwei Nachwuchswissenschaftler
Freiburg, 01.11.2021
Die Gesellschaft für Sicherheitswissenschaft e. V. (GfS) verleiht den Peter Compes-Preis zur Nachwuchsförderung im Bereich der Sicherheitswissenschaft für das Jahr 2021 an Herrn Pascal Vorwerk und Herrn Ovidiu Bielefeld für ihre hervorragenden Arbeiten.
Herr Vorwerk untersucht in seiner Masterarbeit an der Otto-von-Guerike-Universität Magdeburg die „Prognose kritischer Zustände bei Pouch-Zellen mittels Dehnungsmessstreifen“. Herr Bielefeld behandelt in seiner Dissertation an der Bergischen Universität Wuppertal das Thema „Entwicklung einer Methodik für eine modellbasierte und ganzheitliche Fehleranalyse“.
Mit der Verleihung des Peter Compes-Preises an Herrn Pascal Vorwerk und Herrn Ovidiu Bielefeld lobt die GfS die Arbeiten der Preisträger und hofft darauf, dass beide Nachwuchswissenschaftler ihre zukünftigen Leistungen in vollem Bewusstsein ihrer Disziplin erbringen und diese somit auch der Sicherheitswissenschaft zugutekommen lassen, so der Laudator und Präsident der GfS, Dr. Sebastian Festag.
Gestiftet wird das Preisgeld für den Peter Compes-Preis von Herrn Harald Hauff, der seinerseits schon seit vielen Jahren in der Sicherheitswissenschaft, insbesondere in den Bereichen der Sicherheit der Informationstechnologie und der funktionalen Sicherheit, aktiv ist und schon seit vielen Jahren Berührungspunkte zur Gesellschaft für Sicherheitswissenschaft pflegt.
Die im Jahre 1978 in Wuppertal gegründete GfS fördert den Nachwuchs im Bereich der Sicherheitswissenschaft und verfolgt darüber hinaus die Philosophie einer eigenständigen, in sich geschlossenen und interdisziplinär ausgerichteten Sicherheitswissenschaft. In diesem Zuge bietet die GfS den Akteuren in diesem Bereich eine gemeinsame und breite Austauschplattform, wozu sie unter anderem sicherheitswissenschaftliche Symposien ausrichtet oder Stellung zu bestimmten Sicherheitsfragen bezieht.